Freitag der 13. - Tag des Rauchmelders

Brandtote sind Rauchtote


Jeden Monat verunglücken rund 35 Menschen tödlich durch Brände, die meisten davon in den eigenen vier Wänden. Die Mehrheit stirbt an einer Rauchvergiftung. Zwei Drittel aller Brandopfer werden nachts im Schlaf überrascht.
 
Die jährlichen Folgen in Deutschland: Rund 400 Brandtote, 4.000 Brandverletzte mit Langzeitschäden und über eine Mrd. Euro Brandschäden im Privatbereich. In den meisten Bundesländern ist daher die Installation von Rauchmeldern bereits gesetzlich vorgeschrieben.

Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit: Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus, die ohne vorsorgende Maßnahmen wie Rauchmelder zur Katastrophe führen. Vor allem nachts werden Brände in Privathaushalten zur tödlichen Gefahr, wenn alle schlafen, denn im Schlaf riecht der Mensch nichts. Tödlich ist bei einem Brand in der Regel nicht das Feuer, sondern der Rauch. Bereits drei Atemzüge hochgiftigen Brandrauchs können tödlich sein, die Opfer werden im Schlaf bewusstlos und ersticken dann.

Da bereits das Einatmen einer Lungenfüllung mit Brandrauch tödlich sein kann, ist ein  Rauchmelder der beste Lebensretter in Ihrer Wohnung. Der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt Ihnen den nötigen Vorsprung, sich und Ihre Familie in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren.

Zigarettenrauch löst übrigens bei qualitativ hochwertigen Rauchmeldern keinen Alarm aus, solange die Zigarette nicht direkt unter den Rauchmelder gehalten wird.

Folgendes sieht die Gesetzgebung für die Installation von Rauchmeldern in Bayern vor:

Einbaupflicht
  • für Neu- und Umbauten seit 01.01.2013
  • für bestehende Wohnungen bis zum 31.12.2017
  • in Schlafräumen, Kinderzimmern und Fluren, die zu Aufenthaltsräumen führen
Verantwortlich
  • für den Einbau: Eigentümer
  • für die Betriebsbereitschaft: der unmittelbare Nutzer (Bewohner/Mieter) der Wohnung, es sei denn der Eigentümer übernimmt die Wartung




Quellenangabe und weitere Informationen unter: Rauchmelder Lebensretter

11. Februar - Tag des Notrufs 112

Ob Feuer in Finnland oder Unfall in Ungarn: Der Notruf 112 ist in Deutschland und Europa der einheitliche und direkte Draht zu schneller Hilfe. Die Telefonnummer 112 ist mittlerweile in allen Staaten der Europäischen Union die Nummer in Notfällen. Auch in sämtlichen Handynetzen verbindet 112 mit der zuständigen Notrufzentrale.

Jedoch wissen bislang nur 42 Prozent der Menschen in Deutschland (Stand 2014), dass die 112 nicht nur im eigenen Land, sondern überall in der Europäischen Union (EU) Hilfe bringt. Damit liegt die Bundesrepublik in der Eurobarometer-Umfrage erstmals über dem EU-Durchschnitt von 41 Prozent. Bei einem Notfall in Deutschland würden 82 Prozent der Befragten die 112 wählen.



  • Der Anruf: Die Notrufnummer 112 kann von überall her erreicht werden: Egal ob Festnetz, öffentliches Telefon oder Mobiltelefon. Beim Handy muss allerdings eine SIM-Karte eingelegt sein.
  • Die Kosten: Das Gespräch mit der Notrufnummer ist immer kostenlos!
  • Die Antwort: Wer bei der 112 ans Telefon geht, ist auf Notfälle vorbereitet: In Abhängigkeit vom jeweiligen nationalen System für den Bevölkerungsschutz kommt der Notruf zumeist bei Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei an. Die dortigen Mitarbeiter sind für die Notrufabfrage geschult und sprechen beispielsweise in Deutschland häufig auch Englisch; in Grenznähe auch die Sprache der Nachbarregion. 

Und was wurde aus der 19222??

Die "alte" Notrufnummer für Notarzt und Rettungsdienst wurde 2008 durch die 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst ersetzt (110 für die Polizei).

Die Nummer ist zwar noch zu erreichen, Sie gilt aber nur noch für Kliniken und Ärzte, die einen Krankentransport anfordern möchten, sollten Sie daher über diese Nummer versuchen einen Notruf abzusetzten kann wertvolle Zeit verstreichen!

Die richtige Nr. für den Notruf ist also die 112 - europaweit und von allen bekannten Telefonen!!



 Quelle: Deutscher Feuerwehrverband

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Notruf: Falsche Nummer kann gefährlich sein - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Notruf-Falsche-Nummer-kann-gefaehrlich-sein-id8967756.html

Auch wir sind Dr. Hatz - Update

 Nachdem heute der Strafbefehl gegen Dr. Hatz durch die Staatsanwaltschaft zurückgenommen wurde, findet die Veranstaltung morgen abend nicht statt.

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Strafbefehl eingestellt

Auch wir sind Dr. Hatz!


Um den Stimmen ein Gesicht zu geben lädt die FF Karlshuld am Dienstag um 18:00 Uhr alle aktiven Feuerwehrmänner und -frauen sowie alle interessierten Bürger ein, sich zu zeigen.

Auch Dr. Hatz wird am Dienstag vor Ort sein!


Den im Falle einer Verurteilung sind auch WIR betroffen!

Einsatz Nr. 04 - 02.02.2015 - Technische Hilfeleistung


 Einsatzart  Technische Hilfeleistung
 Kurzbericht  Verkehrsunfall -Person eingeklemmt
 Einsatzort  ST 2043 Brunnen - Gröbern
 Eingesetzte Fahrzeuge der
 FFW Karlshuld
 Karlshuld 40/1
 ca. 06:35 Uhr
 Einsatzende  ca. 07:21 Uhr
 Einsatzdauer  ca. 45 min.
 Zusätzliche anwesende Kräfte - FF Schrobenhausen
- FF Brunnen
 Einsatzbericht
Alarmierung zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Die Fahrerin wurde auf schneeglatter Fahrbahn mit der Beifahrerseite gegen einen Baum geschleudert und lt. Alamierung eingeklemmt. Nach Eintreffen wurde festgestellt, das die  Fahrerin  verletzt wurde, war aber nicht eingeklemmt. Die Unfallstelle wurde abgesichert und ausgeleuchtet.