Acht Tipps für eine sichere Silvesterfeier



Arbeitsreichste Nacht des Jahres für 1,3 Millionen Feuerwehrangehörige

Berlin – Brennende Balkone, Wohnungen oder gar Häuser, Rettungsdiensteinsätze und witterungsbedingte Unfälle: Den 1,3 Millionen Feuerwehrangehörigen in Deutschland steht zu Silvester die arbeitsreichste Nacht des Jahres bevor. „Den Großteil der Einsätze in dieser Nacht machen Brände aus“, berichtet Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbands (DFV). Zumeist seien diese durch unachtsamen Umgang mit Feuerwerkskörpern verursacht.

Nicht geprüfte Knallkörper, illegal eingeführt oder auch selbst gebastelt, stellen eine besondere Gefahr dar. „Vor allem Minderjährige sind von Feuerwerkskörpern fasziniert. Erwachsene sollten daher mit ihren Kindern über die Gefahren reden. Wer umsichtig und verantwortungsvoll mit Böllern umgeht, kann als Vorbild so manche schwere Verletzung verhindern“, erklärt Ackermann. Allein in Berlin verletzen sich nach Feuerwehrangaben jedes Jahr rund 500 Personen in der Silvesternacht.

Acht Tipps Ihrer Feuerwehr für eine möglichst sichere Silvesterfeier:


  •  Feuerwerkskörper und Raketen sind „Sprengstoff“. Lassen Sie Jugendliche unter 18 Jahren nicht damit hantieren.
  • Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen Räumen verboten
  •  Zünden Sie Feuerwerkskörper nur dort, wo dies auch erlaubt ist. Das Abbrennen der Böller in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen ist untersagt
  • Nehmen Sie nach dem Anzünden einen ausreichenden Sicherheitsabstand ein. Werfen Sie Feuerwerkskörper und Raketen nicht blindlings weg – und zielen Sie niemals auf Menschen. Zünden Sie nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) niemals noch einmal.
  • Stellen Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst her. Hierbei kann es zu schwersten Verletzungen kommen! Artikel, die in Deutschland zum Verkauf zu Silvester freigegeben sind, müssen über eine Prüfnummer der BAM (Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung) verfügen.
  • Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa in Jacken- oder Hosentaschen.
  • Schützen Sie Ihre Wohnung in der Silvesternacht vor Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.


·         Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112. Nur eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.

Die Feuerwehr Karlshuld wünscht allen Mitbürgern einen guten Rutsch, sowie ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2014


Einsatz Nr. 33 - 21.12.2013 - Technische Hilfeleistung

 Einsatzart  Technische Hilfeleistung 
 Kurzbericht   Keller unter Wasser 
 Einsatzort  Karlshuld - Obere Achstr.
 Eingesetzte Fahrzeuge der
 FFW Karlshuld
 LF 16 / 12 (Karlshuld 40/1)
 ca. 10:45 Uhr
 Einsatzende  ca. 11:45 Uhr
 Einsatzdauer  ca. 60 min
 Zusätzliche anwesende Kräfte
 Einsatzbericht
Im Heizungskeller lief aus einem defekten Warmwasserboiler, dass Wasser aus.
Da der ältere, alleinlebende Hausbewohner die Situation nicht allein bewältigen
konnte, wurde er durch die Feuerwehr unterstützt.
Mittels Tauchpumpe wurden die ca. 300 l Wasser aus dem Keller gepumpt.

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Einsatz Nr. 32 - 07.12.2013 - Brand

 Einsatzart  Brand
 Kurzbericht  Brand Gebüsch 
 Einsatzort  Karlshuld - Untere Achstr.
 Eingesetzte Fahrzeuge der
 FFW Karlshuld
 LF 16 / 12 (Karlshuld 40/1)
 TLF 16 / 25
 ca. 17:45 Uhr
 Einsatzende  ca. 18:10 Uhr
 Einsatzdauer  ca. 25 min
 Zusätzliche anwesende Kräfte
 Einsatzbericht
Vermutlich warfen vorbeigehende Jugendliche Pyroartikel in eine Hecke.
Diese brannte im oberen Bereich, konnte aber bereits durch Anwohner bis zum
Eintreffen der FF Karlshuld abgelöscht werden.
Die FF Karlshuld übernahm Nachlöscharbeiten und die Nachkontrolle mit der
Wärmebildkamera.

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Sichere Advents- und Weihnachtszeit: neun Tipps ihrer Feuerwehr

Gemütliche Abende mit Plätzchen und Kerzenschein:
Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine Zeit der Besinnlichkeit. Damit diese nicht durch Brände überschattet wird, die durch Unachtsamkeit ausgelöst wurden, mahnt der Deutsche Feuerwehrverband zum sorgsamen Umgang mit Kerzen. Dadurch könnten zahlreiche Feuerwehreinsätze in der dunklen Jahreszeit vermieden werden.

Neun einfache Tipps der Feuerwehr helfen, Brände zu verhindern:

  • Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen (Geschenkpapier, Vorhang) oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.
  • Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung, an die Kinder nicht gelangen können.
  • Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen – vor allem nicht, wenn Kinder dabei sind. Unachtsamkeit ist die Brandursache Nummer eins!
  • Auch wenn man sie häufiger als sonst verwendet und griffbereit haben möchte: Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge an einem kindersicheren Platz auf.
  • Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und Gestecken rechtzeitig, bevor sie heruntergebrannt sind: Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und wird zur Brandgefahr.
  • Achten Sie bei elektrischen Lichterketten darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden. Die elektrischen Kerzen sollten ein Prüfsiegel tragen, das den VDE-Bestimmungen entspricht.
  • Wenn Sie echte Kerzen entzünden, stellen Sie ein entsprechendes Löschmittel (Wassereimer, Feuerlöscher, Feuerlöschspray) bereit.
  • Wenn es brennt, versuchen Sie nur dann die Flammen zu löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten schließen Sie möglichst die Tür zum Brandraum, verlassen (mit Ihrer Familie) die Wohnung und alarmieren die Feuerwehr mit dem Notruf 112.
  • Rauchwarnmelder in der Wohnung verringern das Risiko der unbemerkten Brandausbreitung enorm, indem sie rechtzeitig Alarm geben. Die kleinen Lebensretter gibt es günstig im Fachhandel – übrigens passen sie perfekt als Geschenk auf den Gabentisch!


Die Feuerwehr Karlshuld wünscht Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche und stressfreie Vorweihnachtszeit sowie ein schönes Weihnachtsfest!



Quelle: DFV-Pressedienst

Einsatz Nr. 31 - 04.12.2013 - Brand

 Einsatzart   Brand
 Kurzbericht  Kleinbrand - Brand Gebüsch 
 Einsatzort  Brunnen - Gröbener Weg 
 Eingesetzte Fahrzeuge der
 FFW Karlshuld
 LF 16 / 12 (Karlshuld 40/1)
 ca. 16:55 Uhr
 Einsatzende  ca. 17:25 Uhr
 Einsatzdauer  ca. 30 min
 Zusätzliche anwesende Kräfte - FF Brunnen
 Einsatzbericht
Ein gemeldeter Gebüschbrand,droht auf ein Gartenhaus überzugreifen.
Beim Eintreffen der FF Karlshuld und der FF Brunnen stellte sich heraus,
dass es sich nur um ein größeres Lagerfeuer handelte.
Ein Eingreifen der beiden Wehren war nicht notwendig.

Einsatz Nr. 30 - 28.11.2013 - Technische Hilfeleistung

 Einsatzart  Technische Hilfeleistung 
 Kurzbericht  Verkehrsabsicherung 
 Einsatzort  Karlshuld - Hauptstr.
 Eingesetzte Fahrzeuge der
 FFW Karlshuld
 LF 16 / 12 (Karlshuld 40/1)
 ca. 17:30 Uhr
 Einsatzende  ca. 18:00 Uhr
 Einsatzdauer  ca. 30 min
 Zusätzliche anwesende Kräfte
 Einsatzbericht
Der Fahrer des schwarzen PKWs wollte nach links auf den Parkplatz der
Raiffeisenbank abbiegen.
Aufgrund der eisglatten Str. konnte der dahinter fahrende PKW-Fahrer nicht
mehr rechtzeitig bremsen.
Beide Fahrer konnten sich selbst aus ihren Fahrzeugen befreien.
Die FF Karlshuld übernahm die Absicherung der Straße bis die
beiden Fahrzeuge entfernt wurden.

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