Am Montag war es wieder soweit, die monatliche Übung stand auf dem Programm.Zu Beginn wurde auf anstehende Termine zu denen die Feuerwehr Karlshuld in nächster Zeit eingeladen ist hingewiesen. – siehe dazu den eigenen Blog-Eintrag.
Außerdem wurde auf die mangelnde Teilnahme ein Veranstaltungen des Feuerwehrvereins und auch an den Übungsabenden hingewiesen.
Als eigentliches Thema hatte Knikl Christian eine Übung mit den Hebekissen vorbereitet. In der Werkstatt von Klaus (Danke für den „Platz“) wurde von Christian und Sven ein Szenario vorbereitet welches es unter zuhilfenahme der Hebekissen zu bewältigen galt.
Ein unvorsichtiger Arbeiter in der Werkstatt hat beim Hochheben eines PKW mit der Hebebühne die Arme der Bühne nicht ordnungsgemäß am Schweller angesetzt und der PKW fiel beim Arbeiten auf einer Seite von der Bühne und klemmte den Arbeiter unter dem Auto ein.
In solch einem angenommen Einsatzfall ist es vor allem wichtig, sobald mit den Hebekissen die Last vom Verletzten genommen wird, immer gut zu unterbauen damit die Last auf keinen Fall den Verletzten erneut einklemmen könnte.
Als erstes wurde der PKW mit den Hebekissen – eines „vorn“ unterm Motor – das andere am Heck des PKWs angehoben. Auf der Seite mit dem verletzten wurde fleißig unterbaut.
Als zweiter Lösungsweg für solch einen Einsatz wurde anschließend ausprobiert ob sich der PKW auch mit Hilfe der beiden Spreizer anheben lässt und damit evlt. schneller den Verletzten aus dieser Lage zu befreien.
Fazit: Auf festen Untergründen ist das Vorgehen mit Spreizern zielführender da die relativ lange Rüstzeit der Hebekissen entfällt. Auf unbefestigten Untergründen oder schwereren Lasten – an denen sich die Spreizer evtl. nicht richtig ansetzten lassen - für aber kein Weg an den Hebekissen vorbei.
Anbei noch Bilder…
